Measuring Cups and Spoons

Ich kann jetzt auch auf englisch kochen:


Ich schaue mir ja viele englischsprachige Kochvideos an. Die dortigen Rezeptangaben werden nicht in Gramm und Millilitern gemessen, sondern in Spoons and Cups. Natürlich ist es nicht schwer, sich einen Teaspoon (Teelöffel) oder einen Tablespoon (Esslöffel) aus der Schublade greifen und sich damit behelfen und eine Tasse wird sich auch im Schrank finden lassen. Aber ich habe mir schon lange vor meiner Zeit als Kochvideokonsument Löffelmaße gewünscht.

Und nun waren wir letztens bei Ikea und dort habe ich zugegriffen. Da ich mich nicht entscheiden konnte, habe ich mir die Plastik- und die Metallvariante gekauft. Abgemessen habe ich damit noch nichts, weil wir derzeit viel auswärts essen, doch sobald sich eine Gelegenheit bietet, wird mit den Spoons abgemessen, was das Zeug hält.

Auf den Metallmaßen, die durch einen Magneten zusammengehalten werden, sind die deutschen und die englischen Maße aufgedruckt, auf den Plastikmaßen nur die deutschen.

Neidisch bin ich ein bisschen auf die Auswahl bei der US-Variante von Amazon. Das dortige Angebot von Measuring Cups and Spoons ist um ein Vielfaches größer als bei Amazon.de. Nur ist mir eine Bestellung bei Amazon.com etwas zu umständlich.

Dubonnet

Beim Stöbern nach verschiedenen Wermutsorten im Alsterhaus sind wir auf Dubonnet gestoßen, der dem Wermut sehr ähnlich sein soll. Ganz konnte ich mich nicht entschließen, eine Flasche davon zu erwerben, doch einige Tage später war Derfels in Sachen Wein unterwegs und hat aus der Weinquelle dann einfach Mal eine Flasche Dubonnet mitgebracht:



Laut Wikipedia soll der Dubonnet das Lieblingsgetränk von Queen Elizabeth II sein und die haben diese Information aus der BBC-Dokumentation "Ein Jahr mit der Queen", GB 2007, die ich auch gesehen habe. Ich erinnere mich sogar an die entsprechende Filmszene. Der zuständige Barmann im Buckingham Palast hat darüber geplaudert, was die Queen zu trinken pflegt, bevor sie auf den Balkon geht, um zu repräsentieren. Leider hatte ich mir nur "irgendetwas Martiniartiges" gemerkt. Aber dank Derfels und Wikipedia bin ich ja nun wieder auf dem Laufenden.

So werde ich dann heute zur Feier der Hochzeit von William und Kate den Dubonnet als Aperitif vor dem Essen zu mir nehmen, mit 2 Teilen Dubonnet, 1 Teil Gin und 2 Eiswürfeln. Statt der Zitronenspalte werde ich allerdings einen Spritzer Limettensaft hineingeben (weil ich gerade keine Zitrone da habe).

Der Dubonnet schmeckt mir übrigens ausgezeichnet, wie ich gestern bei Antesten feststellen durfte. Pur wäre er mir allerdings zu süß. Der Gin und ein bisschen Zitrone runden ihn wunderbar ab. Gut sind auch die beiden Eiswürfel, die dem Drink das leicht Likörartige nehmen.

Suchbegriff des Tages: Trueffelsalz fluessig

Immer wieder laufen Suchbegriffe in der Statistik des Blogs ein, die mich zum Kommentieren anregen. Heute:

Trüffelsalz flüssig

Interessante Idee ... Ich kenne nur Trüffelöl und das ist meistens ein aromatisiertes Öl ohne nennenswerte Trüffelbestandteile.

Gefunden habe ich im Internet flüssige Salze zum Baden und ein flüssiges Meersalz zum Sprühen (für Salate und ähnliches), aber kein flüssiges Trüffelsalz.

Theoretisch könnte man sich flüssiges Trüffelsalz natürlich selbst herstellen, indem man Trüffelsalz in etwas warmen Wasser auflöst (möglichst ohne die Trüffelkörnchen) und dann in einen kleinen, küchentauglichen Sprühbehälter abfüllt.

Lasagne Rezept von einem Chefkoch inspiriert


Diese Lasagne basiert, mit ein paar persönlichen Variationen von uns, auf dem Rezept von foodwishes.

Das Rezept:

Eine Schale Champignons kleinschneiden.

3 grobe Bratwürstchen häuten, Chili dazugeben, etwas salzen und pfeffern und mit Beefhack vermengen.

Das Verhältnis von Wurstbrät und Beefhack ist ungefähr 1 Teil Wurstbrät zu 1 1/2 Teilen Beefhack.

Butter in der Pfanne erhitzen und die Champignons darin kurz andünsten. Die Flüssigkeit NICHT reduzieren lassen, damit die Pilze saftig bleiben.

Champignons mit Pfeffer, Salz und Knoblauchpulver würzen.

Hackmischung anbraten.

Champignons zum Hack geben.

2 Gläser italienische Tomatensoße dazu schütten.

Die Gläser mit etwas Wasser durchschütteln und dieses Gemisch ebenfalls in den Topf geben.

Mit etwas Chianti verfeinern.

2 bis 3 Stunden auf kleiner Flamme simmern lassen.

Ein großes Stück Mozarella klein schneiden und ein weiteres in Scheiben.

2 Eier verquirlen und zusammen mit 2 Bechern Ricotta, einem guten Schwung Parmesan und dem Mozarella in eine Schüssel geben.

Mit Salz, Pfeffer und Cayenne-Pfeffer würzen.

Gut durchrühren.

Käsemasse mit reichlich Basilikum kräutern. (Chef John empfiehlt dagegen Petersilie.)

Es empfiehlt sich, die Lasagneblätter kurz vorzukochen, auch wenn auf der Packung behauptet wird, dies sei nicht notwendig.

Lasagne in einer großen Form mit den vorbereiteten Zutaten schichten.

Die letzte Schicht besteht aus der Hack-Tomaten-Mischung, Mozarellascheiben und Parmesan.

Chef John empfiehlt, die Schale mit Alufolie zu bedecken und für 30 Minuten in den Ofen zu schieben, danach weitere 30 Minuten ohne Alufolie backen.

Wir haben zunächst ohne Alufolie begonnen und die Lasagne nach etwa 15 Minuten abgedeckt.

Unsere Backtemperatur lag ungefähr bei 175 Grad Celsius.

Suchbegriff des Tages: Kochzeit Rouladen

Immer wieder laufen Suchbegriffe in der Statistik des Blogs ein, die mich zum Kommentieren anregen. Heute:

Kochzeit Rouladen

1 1/2 bis 2 Stunden nach dem Anbraten. Die Rouladen im Schmortopf nur simmern lassen. Die Flüssigkeit im Topf darf also keine großen Blasen bilden.

Haul bei Oschaetzchen

Vor einiger Zeit haben wir bei Perfetto in der hiesigen Karstadtfiliale Trüffelbutter gekauft. Ich war ein bisschen enttäuscht davon und die Zusatzstoffe darin haben mir auch nicht behagt. Das Kartoffelpüree, welches wir damit verfeinert haben, hat mir so mittelprächtig geschmeckt, gab mir aber eine Ahnung davon, wie es mit guter Trüffelbutter schmecken könnte.

Gestern waren wir bei Oschätzchen im Alsterhaus, um Sal de Ibiza nachzukaufen:



Wie immer stöbern wir dort natürlich länger herum und haben Burro al Tartuffo von viani & co. entdeckt. Darin enthalten sind Butter, 5 % weiße Trüffel, Salz und Aroma. Das Aroma irritiert mich ein bisschen, aber ich bin optimistisch und schon sehr gespannt auf das nächste Kartoffelpüree:


Wenn alle Stricke reißen, kaufen wir uns eben Trüffelpulver, gibt es auch bei Oschätzchen, und rühren uns die Trüffelbutter selbst an. Dieses Mal sind wir aber angesichts des Preises noch davor zurückgeschreckt. Getrocknete Trüffel sind ja auch nicht jedermanns Sache. Wir haben allerdings sehr gute Erfahrungen mit diesem Trüfelsalz gemacht (gibt es bei Andronaco):


Dieses ist schon das zweite Glas. Das erste hatte kleinere Trüffelkrümel, dieses beinhaltet hat recht große. Man kann sie bei Bedarf auch mit einem kleinen Löffel herausfischen und damit die Speise nach Wahl verfeinern. Schmeckt super! Ich schätze aber, dass ich für Trüffelbutter recht viele Trüffelkrümel bräuchte und ich will ja nicht mit einem Mal das Salz leerfischen, auch wenn das Aroma ja dem Salz erhalten bleiben würde.

Aufgefüllt haben wir unseren Vorrat von Bouquet Garni. Wer das Glück hat, einen eigenen Kräutergarten sein Eigen zu nennen, kann diese Kräuterbündel natürlich selbst wickeln. Wir sind froh, dass wir sie bei Oschätzchen finden:



Zum Probieren haben wir von Oschätzchen noch ein Pesto Genovese mitgenommen. Wir werden damit Tramzzini bestreichen:

Osterueberraschung von Oschaetzchen

Gestern waren wir bei Oschätzchen im Alsterhaus und haben nette Kleinigkeiten zum Genießen gekauft. Die Tasche haben wir auf dem Wohnzimmertisch abgestellt, weil ich noch Fotos machen wollte. Als ich heute hineingeschaut habe, war die Überraschung groß. Feine Ostergeschenke waren darin und wir hatten es nicht bemerkt, wie die Verkäuferin sie hineingetan hat.

Da ich ja anderen Kunden von Oschätzchen nicht die Überraschung verderben möchte, habe ich mich gefragt, wann ich diesen Blogpost online stelle. Aber heute ist ja bereits Karfreitag und so will ich es schon wagen:


Danke, Oschätzchen! Wir haben uns sehr gefreut und werden die Trüffeleier zu genießen wissen.

Suchbegriff des Tages: Gefrorenen Pickert zubereiten

Immer wieder laufen Suchbegriffe in der Statistik des Blogs ein, die mich zum Kommentieren anregen. Heute:

Eingefrorene Pickert wie zubereiten?

Entweder den gefrorenen Pickert auftauen und dann in einer Teflonpfanne kurz braten, bis er heiß ist. Viel Fett brauchen Sie nicht zugeben, da der Pickert ja in Öl oder Schmalz ausgebacken ist und deshalb genug davon mitbringt.

Oder den Pickert im gefrorenen Zustand in die Mikrowelle legen und ungefähr 1 Minute 30 Sekunden bei voller Stärke bestrahlen lassen. (Es kommt auf die Stärke Ihrer Mikrowelle an, ggf. etwas länger oder kürzer behandeln.)

Fuer das Badezimmer

Die neue Tchibo-Testfilialenbroschüre trägt den Titel " Design kann so erfrischend sein" und ist dieses Mal 43 Seiten dick. Es geht um das Badezimmer. Die Broschüre stellt zwei Themengebiete vor, Badezimmereinrichtung und Badezimmerschnickschnack Bad-Accessoires.



Die Möbel, Duschköpfe, Waschbecken etc. sind dekorativ anzusehen und bieten ein durchaus ansprechendes Design. Ich lege aber in meinen Blogposts über die Tchibo-Testfiliale den Schwerpunkt auf in einer Tragetasche wegtransportierbare Dinge und daher komme ich sogleich zu den Accessoires. In meinem Bad leider nicht einsetzbar sind diese dekorativen, hochglänzend verchromten Zahnbürstenhalter, weil meine Fliesen rauh sind und die Saugnäpfe nicht halten würden:


Gut überlegt finde ich diese Badvorleger mit rutschhemmenden Noppen, wobei sich hierbei die Frage stellt, was mit den Latexnoppen passiert, wenn man die Matten bei mindestens 60 Grad wäscht.


Ob diese Seifenröschen den Weg in mein Badezimmer finden, hängt davon ab, wie sie duften:


Diesen Handtuchhalter kann man waagerecht oder senkrecht montieren. Für die Senkrechte hätte ich einen Platz in meinem Bad:


Und hier ist endlich Mal wieder ein Bademantel ohne Kaputze. Kaputzen verwirren und verheddern lange Haare und deshalb bevorzuge ich Kleidungsstücke ohne sie:

Kartoffelsalat mit Gewuerzgurken und Dill


Kartoffelsalat:

Feste Kartoffeln kochen, pellen und in Scheiben oder Stücke schneiden (Menge nach Wunsch und Anzahl der Gäste).

Mit Salz und Pfeffer würzen.

Gewürzgurken klein schneiden und zu den Kartoffeln geben, ebenso mit den Zwiebeln verfahren.

Ein Glas Miracel Whip Balance mit etwas Sud aus dem Gurkenglas verrühren.

Zu den Kartoffeln geben. So viel Dill, wie Sie mögen, in die Schüssel streuen.

Alles miteinander vermengen. Schüssel in den Kühlschrank stellen und den Kartoffelsalat mindestens eine Stunde ziehen lassen.

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