Spaghettiauflauf


Zutaten:

Spaghettireste vom Vortag,
ein bis zwei Handvoll Croutons (gibt es auch fertig zu kaufen, beispielsweise von Leimer),
Mozarella zum Streuen.

Zubereitung:


Die Spaghetti vom Vortag in einer ofengeigneten Form ca. 15 Minuten im Backhofen erhitzen (mit Deckel), ungefähr bei 180 Grad.


Croutons und Käse drüberstreuen, die Form wieder in den Ofen schieben, nun ohne Deckel, Käse überbräunen lassen - fertig!


Pollo cacciatore


Unsere Interpretation von Pollo cacciatore orientiert locker sich an einem Rezept von Jamie Oliver aus seinem Buch Genial italienisch.

Zutaten:

1 zerteiltes Hähnchen,
1 handvoll Oliven (wir haben das Ragout schon mit schwarzen und grünen Oliven gemacht),
1 mittelgroße Zwiebel (so geschnitten, wie Sie wollen),
Rosmarin (frisch als Zweige und trocken),
6 Lorbeerblätter,
eventuell ein Bouquet Garni,
Knoblauch, so viel Sie mögen,
1 kleine Dose Sardellen,
2 Dosen Tomaten, gestückelt,
Mehl, Salz, Pfeffer, Olivenöl,
2 Flaschen Chianti (eine zum Kochen, eine zum Trinken).

Zubereitung:

Am Abend vorher:

Hähnchenteile salzen und pfeffern, in eine große Schüssel geben, Rosmarin, Lorbeer und Knoblauch dazu geben (geschnitten oder zerdrückt, wie es Ihnen gefällt). Chianti drüberkippen. Wie viel? Bis Sie das Gefühl haben, in der Schüssel ist genug Wein. Deckel auf die Schüssel, rein in den Kühlschrank damit.

Am nächsten Tag:

Hühnerteile aus der Schüssel nehmen, gut abtropfen lassen und in eine zweite, flache Schüssel geben. Tupfen Sie nicht an den Teilen herum, um sie trocken zu bekommen, da geht doch der ganze Geschmack flöten. Salzen und pfeffern Sie die Teile noch etwas nach und streuen Sie etwas Rosmarinpulver drüber. Bestäuben Sie die Teile mit reichlich Mehl von beiden Seiten, bevor Sie sie in die Pfanne geben, können Sie das überflüssige Mehl abschütteln.


Backofen auf 180 Grad vorheizen.

In einer großen ofenfesten Pfanne Olivenöl erhitzen. Hühnerteile von beiden Seiten darin anbraten, wenn nicht alle hineinpassen, in zwei Schwüngen.


Hühnerteile wieder raus nehmen, warm stellen. Zwiebeln in der Pfanne anschwitzen, Knoblauch mitschwenken, an die Seite schieben, die abgetropften Sardellen kurz von beiden Seiten anbraten, wieder raus nehmen.


Pfanne mit dem Wein aus der Schüssel ablöschen. Es empfielt sich, die Hitze vorher herunter zu drehen, Fett von Hühnchen ist tückisch beim Ablöschen! Tomaten dazu geben. Vorsichtig die Hühnerteile zurück in den Sud legen, mit lockerer Hand die Oliven dazu geben und die Sardellen. Eventuell noch ein Bouquet Garni in den Sud geben, je, nachdem, wie kräuterlastig sie das Ragout haben möchten.


Deckel auf die Pfanne, rein in den Ofen für 1 1/2 Stunden.

Fertig!

Wir haben das Ragout mit Nudeln gegessen.

Kartoffelecken im Kombigrill machen

Heute ist folgende Suchanfrage in der Blogstatistik erschienen:

Kartoffelecken im Kombigrill machen


Den Kombigrill mit der Umluftfunktion auf 200 Grad vorheizen.

Kartoffeln waschen, trocken tupfen, auf die gewünschte Größe schneiden, in eine Plastikschüssel geben, ein bis zwei Esslöffel Olivenöl drüber geben, Deckel zu, schütteln.

Eine flache, hitzebeständige Form aus Steingut oder Porzellan nehmen, die in den Kombigrill passt und mit Backpapier auslegen. Die Kartoffeln auf dem Boden der Schüssel ausbreiten. Die Form in den Kombigrill schieben und bei 180 bis 200 Grad (Umluft) backen, bis die Kartoffeln gar sind. Dabei werden sie hoffentlich schon etwas braun. Ich stoppe leider die Zeit nie mit, denke aber, nach zwanzig Minuten können Sie in die Kartoffeln zur Garprobe pieken. Wenn sie soweit gar sind oder nur noch wenige Minuten benötigen, den Grill zuschalten, um eine schöne Bräune zu erreichen. Das geht schneller, als Sie glauben. Wenn die gewünschte Bräune erreicht ist, nehmen Sie die Kartoffelecken aus dem Gerät. Denken Sie daran, dass der Grill noch nachheizt, auch wenn Sie das Gerät schon ausgeschaltet haben. Wenn Sie die Kartoffelecken im Gerät noch warmhalten wollen, dann schalten Sie das Ding aus, bevor die Ecken den gewünschten Bräunungsgrad erreicht haben, sonst haben Sie Presskohle.

Nach dem Rausnehmen noch etwas salzen, wenn Sie Lust haben, etwas Kräuter Ihrer Wahl drüberstreuen.

Suchbegriff des Tages: Wird Gans im Bratschlauch knusprig?

Suchbegriff des Tages:

Wird Gans im Bratschlauch knusprig?

Nein, man muss die Gans nach Beendigung des Garvorgangs noch aus dem Schlauch nehmen und übergrillen: da schauen


Beliebte Posts der letzten 30 Tage